Meditation
Stille -Atmung-Raum
Meditation ist eine jahrtausendealte Methode, durch Achtsamkeits- und Konzentrationsübungen zu entspannen.
Es ist ein Weg zur tiefen Entspannung von Kopf bis Fuss. Dabei wirkt Meditieren wie ein mentales Training: Es baut Stress und Ängste ab, löst negative Gedanken auf.
Meditieren ist längst Bestandteil vieler wissenschaftlich anerkannter Entspannungsmethoden wie Autogenes Training, Yoga oder Achtsamkeitstraining wie MBSR (Mindfulness-Based Stress Reduction) und muss nichts mit Spiritualität zu tun haben.
Anfangs braucht es etwas Geduld und Übung, in die Stille zu kommen. Gehe immer gleich vor, das gibt dir Routine. Dein Körper wird sich so leichter den Zustand der Ruhe verinnerlichen und automatisieren.
Anja Mammone ist zertifizierte Hatha Yoga Lehrerin, Personal Trainerin und Bewegungstherapeutin mit Spiraldynamik. Sie beschäftigt sich seit über 10 Jahren mit dem Meditieren, besucht einmal im Jahr ein Meditationskloster und hat diverse Weiterbildung über Achtsamkeit, Polarity und Zen-Meditation besucht. Die Meditation ist für Sie ein sehr wichtiger Teil des hektischen Alltags und ein Muss für eine gesunde Work-Life-Balance.
Probiere diese Meditations-Anleitung in acht Schritten
- Einen ruhigen Ort wählen
Sorge dafür, dass du nicht gestört wirst. Weder von Personen oder Umgebungslärm noch von deinem Handy. - Warme, bequeme Kleidung tragen
Wer still sitzt, kühlt schnell aus. Achte auf lockere und warme Kleidung, eventuell ein Schal um die Schultern und dicke Socken. - Angenehme Sitzposition finden
Ob sitzend auf einem Stuhl, stehend, liegend oder im klassischen Yoga-Lotussitz – es muss dir wohl sein. Ein Kissen, Tuch oder Stuhl können helfen, stabil und trotzdem entspannt zu verweilen. - Aufrechte Körperhaltung
Die Wirbelsäule aufrichten, das Kinn neigt leicht zur Brust, die Schultern lockern und nach hinten fallen lassen. Die Hände liegen unverkrampft auf den Knien oder auf den Oberschenkeln. Nun kannst du frei atmen. - Wecker stellen
Fange mit kurzen Meditationen an. Bei 5 Minuten starten und langsam steigern auf 10 Minuten, wie du dich wohl fühlst. Du kannst auch eine kurze achtsame Pause machen und danach ein paar Minuten weiter meditieren. So trainierst du deine Aufmerksamkeitsfähigkeit zusätzlich und längeres Meditieren fällt dir zunehmend leichter. - Mediation starten: Atem wahrnehmen
Die Atmung dient in der Meditation als Hilfsmittel, um den unruhigen Geist zu stabilisieren und sich zu beruhigen. Unser Geist wühlt unablässig in der Vergangenheit und in der Zukunft. Wem es jedoch schwer fällt, beim Atem zu bleiben: Richte deine Aufmerksamkeit auf einen Körperteil nach dem anderen. Stelle dir vor, dort die muskuläre Spannung loszulassen. Spüre nach dem Loslassen bewusst in das Körperteil hinein und nehme die Empfindungen wahr. Nach der Reise durch alle Körperregionen breiten Sie die Wahrnehmung aus auf den ganzen Körper. Versuche loszulassen und hineinzuspüren, welche Reaktionen sich einstellen. - Gedanken ziehen lassen
Akzeptiere alle aufkommenden Gedanken, aber bleiben nicht an ihnen hängen. Sie sind nur Beobachterin oder Beobachter, das heisst: Gedanken akzeptieren und wie Wolken am Himmel vorbeiziehen lassen. Oder stelle dir vor, dass du am Bahnhof stehst und deine Gedanken ein Zug sind, der vorbeifährt. - Meditation enden: langsam zurückkehren
Springe nicht sofort auf, nehme dir gemütlich ein paar Minuten Zeit. Strecke dich, atme zweimal tief durch. Öffne die Augen, stehe langsam auf und trinke deinen Lieblingstee/Wasser (vorbereiten!), schaue aus dem Fenster. Nun bist du gestärkt für den Alltag! Wenn du Unterstützung brauchst, bin ich gerne für dich da um die Meditation anzuleiten, mit dir die Atemtechniken zu üben und zu vertiefen und deine Achtsamkeit unter die Lupe zu nehmen.
Preis | 50min / CHF 160.– |